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100% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0199, von Gotische Gewölbe bis Gotischer Stil Öffnen
197 Gotische Gewölbe - Gotischer Stil Hand an die Gesetzgebung; er erließ ein reichhaltiges Gesetz, die sog. Antiqua. Diese bildet den Hauptbestandteil der Lex Wisigothorum, welche in zwei Redaktionen, der des Rekkesvinth (649-672; auch
0% Emmer → Hauptstück → Erklärung der technischen und fr[...]: Seite 0792, Erklärung der technischen und fremden Ausdrücke Öffnen
Seitenschub eines Gewölbes, z. B. die gotischen Strebepfeiler. Wimperg: gotischer Ziergiebel, oder geschweifter Spitzbogen mit Fialen an jeder Seite. Würfelkapitäl, s. Kapitäl. Wulst: Großer Rundstab. Xylographie: Holzschneidekunst
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0495a, Goldschmiedekunst Öffnen
, Nationalmuseum.) 8. Salzfaß von B. Cellini, ca. 1540. (Wien.) 9. Willkommenbecher, 17. Jahrh. (Dresden, Grünes Gewölbe.) 10. Lotharkreuz, 10. Jahrh. (Münster zu Aachen.) 11. Gotischer Abendmahlskelch, 15. Jahrh. 12. Schmuckkästchen von W. Jamnitzer, 16
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0496, Baukunst (gotischer Stil) Öffnen
, steigen bei dem gotischen Kirchenbau selbständig und frei empor, und ihre Bewegung setzt sich in den Linien des Gewölbes fort. Die belebte Teilung der Gewölbemasse, die bereits der romanische Baustil durch die Anwendung des Kreuzgewölbes gewonnen hatte
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0327, Germanische Kunst Öffnen
durch großartige Raumverhältnisse sich auszeichnet und insofern merkwürdig ist, als sie eine altchristliche Basilika - ohne Gewölbe, mit offenem Dachstuhl - in gotischen Formen darstellt. Nach Arnolfos Plan sollte der Dom an Größe und Breiträumigkeit
0% Emmer → Hauptstück → Erklärung der technischen und fr[...]: Seite 0787, Erklärung der technischen und fremden Ausdrücke Öffnen
767 Erklärung der technischen und fremden Ausdrücke. Fassade: Die Vorderseite, Schauseite, Front oder Stirnseite eines Gebäudes. Fensterrose: Kreisförmiges reichverziertes Fenster im gotischen Stil. Festons: Blumen- u. Fruchtgehänge
0% Emmer → Hauptstück → Erklärung der technischen und fr[...]: Seite 0788, Erklärung der technischen und fremden Ausdrücke Öffnen
. Kranzgesimse: Das obere Glied des Gebälkes. Krater: Antikes Misch- und Prunkgefäß. Kreuzblume: Kreuzförmige Verzierung aus Blattwerk auf den Spitzen gotischer Türme und Giebel. Kreuzgewölbe: Aus vier Abteilungen bestehendes Gewölbe
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0645, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
gleich gotischen Rippen an das Gewölbe anlegen. Es wird hier die "barocke" Art Guarinis, alles in krummen Linien zu bilden, von deutschen Meistern aufgenommen und eigenartig verwertet. Auch in der Jesuitenkirche auf der Kleinseite zu Prag, an deren Bau
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0298, Germanische Kunst Öffnen
in einiger Höhe über den Arkaden an die Mittelschiffswand anlehnenden Seitendächer nicht gleich über diesen beginnen. Es wäre also zwischen Arkaden und Fenster ein freier Mauerstreifen entstanden, was dem Streben der gotischen Baukünstler nach
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0293, Germanische Kunst Öffnen
Bildes handelt, nicht berücksichtigt werden. Besonderheiten des gotischen Stiles. Die Eigenart des gotischen Stiles liegt nun nicht in diesen Aenderungen, sondern in dem Zurückdrängen des Mauerwerkes als Stütze und in der Uebertragung der Aufgaben
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0485, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
die Pfosten durch Tragfiguren ersetzte. Auch das Rippenwerk spitzbogiger Gewölbe erhält zuweilen antike Formen. Kurz gesagt, es zeigt sich eine Vermengung des Gotischen und Antiken, ersteres giebt die Grundzüge und Leitlinien, letzteres die äußerliche
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0330, Germanische Kunst Öffnen
zurückkehrte, ja bereits weiter ging und den Spitzbogen nur mehr bei den Gewölben beibehielt, sonst aber den Rundbogen verwandte. Hier sind alle Verhältnisse einfacher, die Anordnung klarer, die Bildungen folgerichtiger, und das breiträumige Innere
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0103, Die hellenische Kunst Öffnen
Theatern und Rennbahnen, Stadien). Die Dachform ist das Satteldach mit den zwei Giebelflächen; in ausgedehntem Maße werden Säulen verwendet, welche bei keinem Baue fehlen; Bogen und Gewölbe kommen nicht vor. Die geistige Eigenart prägt sich aus in dem
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0312, Germanische Kunst Öffnen
304 Germanische Kunst. schon bei einzelnen Bauten im 13. Jahrhundert angewandt und Gewölbe aus Holz anstatt aus Stein gebildet; dies leitete zu dem Versuche, das Gewölbe durch ein künstliches Hängewerk aus Holz zu ersetzen, welches ganz
0% Emmer → Hauptstück → Erklärung der technischen und fr[...]: Seite 0791, Erklärung der technischen und fremden Ausdrücke Öffnen
mit Menschenantlitz. Stab: Vielverwendetes Glied in der Baukunst. Stalaktitengewölbe: Tropfsteingewölbe, hauptsächlich in der islamitischen (maurischen) Baukunst angewendetes Gewölbe, mit herabhängenden Spitzen besetzt. Steg: Der Zwischenraum
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0301, Germanische Kunst Öffnen
293 Germanische Kunst. der Gewölbe erhielten mitunter derartigen Blattschmuck. Die Formen wurden meist der einheimischen Pflanzenwelt entnommen und nach bestimmten Gesetzen umgewandelt, stilisiert; sehr häufig sind Eichen- und Ahornblätter
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0947, Köln (Profanbauten) Öffnen
mit der Leitung der Domarbeiten betraut. Es gelang ihm, eine Bauhütte zu gründen, die sich bald des besten Rufs erfreute, und in der Kräfte gebildet wurden, welche, wie V. Statz, Fr. Schmidt und Fr. Schmitz, zu den gefeiertsten Meistern der gotischen Baukunst
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0302, Germanische Kunst Öffnen
häufig ein, indem z. B. die Wände der Geräte (sehr häufig an Weihrauchfässern) ganz aus gotischen Fenstern zusammengesetzt wurden oder Strebebogen u. s. w. als bloßer Zierat benutzt wurden. Die Verwilderung der Formen äußert sich in Künsteleien
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0308, Germanische Kunst Öffnen
der französisch-frühgotischen Richtung. Ihr vollständig zu folgen, konnte man sich aber doch nicht entschließen, vorerst begnügte man sich noch, immer mehr gotische Formen bei normannischer Grundanlage anzuwenden, beziehungsweise romanische Formen
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0404, Breslau (Stadt: Plätze, Straßen, hervorragende Gebäude; Bevölkerung) Öffnen
in gotischem Stil begonnen, gegen Ende des 15. Jahrh. vollendet, später im Renaissancestil des 17. und 18. Jahrh. erweitert und 1873-75 im Innern renoviert wurde, mit zwei Türmen (seit dem Brand von 1759 ohne Spitze), vielen Kapellen (darunter
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0313, von Gewölbe bis Gewürze Öffnen
313 Gewölbe - Gewürze. rialien, seltener in Gußmörtel ausgeführt. Sehr leichte G. stellt man aus Tuffsteinen oder hohlen gebrannten, sogen. Topfsteinen her (Tuffgewölbe, Topfgewölbe). In den erstgenannten Fällen werden die Lagerfugen
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0527, Baustil Öffnen
den zahlreichen so entstandenen Bauweisen treten in fortschreitender Zeitfolge die ägyptische, die griechische, die etruskische, die römische, die altchristliche, die byzantinische, die arabische, die romanische und gotische Bauweise sowie die Früh
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0387, Bremen (Kirchen, Profanbauten; Schulen; Industrie; Handel) Öffnen
schlanke Turm der Ansgariikirche, das schöne gotische Gewölbe der Johanniskirche und die schöne, neuerbaute Rembertikirche. Andre hervorragende Gebäude sind: das prächtige Rathaus (1404-1407 gebaut, doch stammt die Renaissancefassade erst aus den
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0351, Säule (römische, toscanische etc.) Öffnen
- oder römischen Kapitäls geschaffen, bisweilen auch, wie an dem Pantheon in Rom, an die Stelle des kannelierten der glatte Schaft gesetzt (Fig. 9). Unter den Säulen der spätern Baustile treten diejenigen des romanischen, gotischen und Renaissancestils in den
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0603, Wien (Kirchen) Öffnen
. Unter den Altären zeichnen sich der 1657 von Jakob Bock vollendete Hochaltar von schwarzem Marmor mit Altarblatt der Steinigung des heil. Stephanus von Tobias Bock, der alte deutsche Flügelaltar im rechten Seitenchor und die neuen gotischen Altäre
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0124, von Bogdanowitsch bis Bogen Öffnen
und Zweck sind die B. Tragbogen, wenn sie zur Unterstützung einer Last dienen; Entlastungsbogen, wenn sie den Druck, z. B. auf einen Architrav, vermindern; Gurtbogen, wenn sie den Druck der Gurte (Längen- und Quergurte) von Gewölben zu übertragen haben
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0496, Goldschmiedekunst (in der Gegenwart) Öffnen
die spätern in dem zierlicher ausgebildeten gotischen Stil gearbeitet sind. In Italien erreichte die G. im engsten Anschluß an die Bildhauerkunst im 15. Jahrh. eine hohe Blüte (Ghiberti, Verrocchio, Pollajuolo, Francia) und kulminierte in Foppa
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0362, Barcelona Öffnen
Rambla, welche die Stadt von NW. nach SO. durchschneidet, und an deren Südende das Fort Atarazanas steht, sowie La Riera ampla, die Straße des Conde del Asalto und die neue Ferdinandstraße mit reichen Gewölben hervorzuheben. Unter den öffentlichen
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0898, London (Denkmäler, Kirchen) Öffnen
in Tudor-gotischem Stil erbaut, und die Türme wurden später von Wren in verdorbenem Geschmack vollendet. Die Verhältnisse des Innern sind großartig. Die Höhe der Schiffe, Fenster und andrer Teile des Baues beträgt stets das Dreifache der Breite; so
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0282, von Nuphar bis Nürnberg Öffnen
die Kirchen die erste Stelle ein. Die St. Lorenzkirche, ein Prachtbau im gotischen Stil, 1274-1477 errichtet und in neuerer Zeit gründlich renoviert, mit zwei 71 m hohen Türmen, schönem figurenreichen Portal und prachtvoller Fensterrose von 9 m
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0353, von Mauersteine bis Mauerwerk Öffnen
man sie zusammen mit Mauersteinen. Für rationellern Betrieb benutzt man besondere Öfen, z. B. den runden, gewölbten Ofen von Parkes (Fig. 7) mit zehn Feuerungen, deren Gase, nachdem sie die Ware erhitzt haben, durch Zugöffnungen im Gewölbe
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0850, von Riow bis Rippe Öffnen
eingelaufenen Schiffen mit 136,769 Ton. Rippe, in der gotischen Baukunst ein aus dem Gewölbe hervortretender, gratartiger Bogen, welcher entweder zur Gliederung und Teilung des Gewölbes
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0954, von Dienstbarkeit bis Dienstvergehen Öffnen
, für Droschkenkutscher, Dienstmänner etc. Dienste, in der gotischen Architektur die zur Unterstützung der Gewölberippen dienenden, aus den Pfeilern mehr oder minder hervordringenden Säulchen, welche unter den Quer- und Längsgurten der Gewölbe stärker (alte D
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0997, Gewölbe (in der Baukunst) Öffnen
995 Gewölbe (in der Baukunst) wird angewendet bei Kasemattenbauten unter Erdschüttungen und setzt sich aus einem Tonnengewölbe und einem Klostergewölbe zusammen, derart, daß die beiden Schmalseiten des Raums
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0334, von Cremona bis Cren Öffnen
Gebäuden zeichnet sich besonders der Dom (1107-90 erbaut, das Chor erst 1479 vollendet) aus, dessen Gewölbe auf 40 Marmorsäulen ruht, und der im Innern mit seinen drei Schiffen eine Länge von 74 m hat. Zahlreiche Gemälde von Meistern der Cremoneser
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0641, Freiburg (im Breisgau) Öffnen
641 Freiburg (im Breisgau). bei Mömpelgard unter Werder (nach einem Modell von Möst in Karlsruhe) wurde 1876 enthüllt. Ein Meisterwerk gotischer Baukunst ist das Münster (jetzt erzbischöfliche Kathedrale), dessen einzelne Teile verschiedenen
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0663, Leipzig (Kirchen, Profanbauten) Öffnen
, im gotischen Stil nach Plänen von Hartel und Lipsius erbaut (die alte Peterskirche befand sich bis zum Jahr 1885 an der Ecke der Petersstraße und Schillerstraße), ist zur Zeit das schönste kirchliche Bauwerk Leipzigs; ihr schlanker Turm, der höchste
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0342, von Oginskisches Kanalsystem bis Ogulin Öffnen
"), verstärkter Bogengrat, Bogenrippe, vorzugsweise an gotischen Gewölben, daher ogival, bogenrippenförmig; Ogivalstil, s. v. w. gotischer Stil. Die Geschosse der gezogenen Geschütze sind ogival zugespitzt (Ogivalgeschosse), weil diese Form
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 1013, Deutsche Kunst Öffnen
eine flache, erst später durch Gewölbe verdrängte ist. Hier zeigen sich zuerst reichere Chorentwicklungen, die den Einfluß der burgundischen Bauschule und des Cistercienserordens erkennen lassen, indem einerseits Kapellenkränze an die Chorumgänge gelegt
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 1015, Skandinavische Kunst Öffnen
- oder zweischiffig, mit luftigen Gewölben, schlanken Pfeilern, zierlichen Portalen. Bemerkenswert ist die Heiliggeistkirche in Wisby, eine achteckige Doppelkapelle mit vorspringendem, beiden Geschossen gemeinschaftlichem Chor. Das umfangreichste
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0303, Bamberg (Stadt) Öffnen
Langseite (die "Fürstenthür", mit dem Jüngsten Gericht) am reichsten verziert ist. Im Innern, das durch großartige Einfachheit und Majestät imponiert, tragen zehn Hauptpfeiler das Gewölbe des Schiffs. Unter zahlreichen Grabmälern ist das ausgezeichnetste
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0630, von Bund, Deutscher bis Bundesfeldherr Öffnen
Übersetzungen veröffentlichten Justi (Lond. 1868) und West (Oxford 1879). Bundela, s. v. w. Bandela, s. Bandelkhand. Bundelkund, s. Bandelkhand. Bündelpfeiler (Bündelsäule), in der spätromanischen und gotischen Architektur ein das Gewölbe
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0586, von Gråberg bis Grabmal Öffnen
die Gewohnheit, Geistliche, Fürsten und später auch wohlhabende, um die Kirche verdiente Bürger in Gewölben unter dem Fußboden der Kirchen, Kapellen und Kreuzgänge zu bestatten. Als äußeres Zeichen des Bestattungsortes wurden oberhalb des Fußbodens
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0631, von Grasnarbe bis Grässe Öffnen
, eine gotische Kathedrale mit altem Turm, ein Kommunalcollège, eine Bibliothek (11,000 Bände und wertvolle Manuskripte), (1881) 8342 Einw., berühmte Fabriken für Parfümerien und Essenzen, wofür G. nächst Paris der wichtigste Ort ist (die etwa 50
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0897, von Guayana viejo bis Guben Öffnen
Calvo gelegen, hat einen Dom aus dem 13. Jahrh., mehrere andre bemerkenswerte Kirchen, ein Stadthaus, in welchem die berühmten 1444 in einem Gewölbe zu G. aufgefundenen Eugubinischen Tafeln (s. d.) aufbewahrt werden, einen schönen gotischen Palast
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0147, von James River bis Janauschek Öffnen
, ein ansehnliches Schloß, eine gotische Dekanatskirche, eine Synagoge, Spiritusbrennerei und (1880) 2710 Einw. Zur Erinnerung an das Jahr 1315, wo Elisabeth, die Gemahlin König Johanns von Böhmen, hier Schutz fand, wird alljährlich ein Volksfest
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0896, von Köberle bis Koblenz Öffnen
Jahrhunderten; die gotischen Typen bildete er wesentlich aus, auch die deutsche Holzschneidekunst förderte er kräftig, indem er die tüchtigsten Holzschneider für seine Werke heranzog; nächst seiner illustrierten deutschen Bibel (1483) ist als erstmaliges großes
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0255, von Kropf bis Krösos Öffnen
Gewölbsteine, welche besonders bei sehr flachen, scheitrechten Gewölben mit ihren gebrochenen Lagerfugen gleichsam noch übereinander aufgehängt werden; im Wasserbau die Steine, in deren Aushöhlung sich die Thorständer steinerner Schleusen drehen
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0943, von Pfeiler bis Pfeilgift Öffnen
einer verhältnismäßig großen Last bestimmt ist. Haben P. die lotrecht wirkende Belastung eines Gebälkes zu tragen, so sind es Stützpfeiler; haben sie dem auf eine Umfangswand wirkenden Seitendruck eines Gewölbes zu widerstehen, so sind es Strebepfeiler
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0169, von Spitzbergen bis Spitzen Öffnen
, Die schwedischen Expeditionen nach S. und Bären-Eiland (Jena 1869); Heuglin, Reisen nach dem Nordpolarmeer 1870-71 (Braunschw. 1872-74, 3 Bde.). Spitzbeutel, s. Filtrieren, S. 263. Spitzblume, s. Ardisia. Spitzbogen, s. Bogen und Gewölbe
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0316, von Steyermark bis Stickerei Öffnen
von S.) und eines Kreisgerichts, hat eine 1443 vollendete gotische Stadtpfarrkirche, eine 980 erbaute, jetzt fürstlich Lambergsche Burg, ein Rathaus, eine Oberrealschule, Handelsschule, Fachschule für Eisen- und Stahlindustrie, eine bedeutende
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0940, von Turma bis Turmalin Öffnen
. Die echt architektonische Ausbildung und vollkommen organische Verbindung mit den übrigen Gebäudeteilen zu einem Ganzen erhielten die Türme aber erst in dem gotischen Kirchenbaustil, dessen Idee in dem Bau des Turms ihren eigentlichen Ausdruck
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0792, von Wüterich bis Wybicki Öffnen
) James, engl. Architekt, geb. 3. Aug. 1748 zu Burton-Constable, gehört zu den ersten, die in England den gotischen Stil wieder in Aufnahme brachten und ganze Häuser und Gewölbe bloß aus Gußeisen herstellten. Seit 1806 Präsident der britischen
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0706, Wien (Straßen, Plätze und Denkmäler. Kirchen) Öffnen
die Westfaçade mit den beiden sog. Heidentürmen (64 m). Das Innere, 108 m lang, im Mittelschiff 10,6 m, in den Seitenschiffen 8,8 m breit und 27,2 m hoch, enthält 38 Altäre im Geschmack des 17. und 18. Jahrh. mit Ausnahme eines gotischen; 18 Pfeiler mit mehr
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0424, von Voucher bis Vries (Adriaen de) Öffnen
., spr. wuht), Gewölbe. Vouziers (spr. wusĭeh). 1) Arrondissement im franz. Depart. Ardennen in der Champagne, hat auf 1395,38 qkm (1890) 49450 E., 8 Kantone und 131 Gemeinden. – 2) Hauptstadt des Arrondissements V., links an der Aisne, an der Linie